
Kurzinformationen über den Fluss Douro und das Douro-Tal:
Der Duero (portugiesischer Name Douro) ist der drittlängste Fluss der iberischen Halbinsel. Er entspringt in der spanischenProvinz Soria, durchfließt Nordspanien und Nordportugal und mündet bei Porto in den Atlantischen Ozean. Er ist etwa 897 Kilometer lang.
Zwischen Porto und Pocinho verkehrt die portugiesische Eisenbahn auf der Linha do Douro größtenteils entlang des Flussufers. Von der Quelle bis zur Mündung verläuft außerdem der internationale Fernwanderweg GR 14 Senda del Duero.
Es gibt Belege für die Nutzung des Duero als Schifffahrtsweg bis in die Zeit der römischen Besatzung. Heute ist der Duero fast nur auf portugiesischem Gebiet schiffbar. Von seiner Mündung bis zur Grenzregion bei Vega Terrón ist er auf 210 Flusskilometern durch fünf Schleusen mit Fahrzeugen bis 83 m Länge, bis 11,40 m Breite und einem Tiefgang von bis zu 3,80 m befahrbar.
(Quelle: Wikipedia —>Duero)

Zugfahrkarte für das Douro-Tal. Die Zuglinie “Linha do Douro”, fährt vom Zentrum Portos bis zur Endhaltestelle Pocinho und gehört zu den malerischsten Bahnstrecken Europas. Der schönste Abschnitt ist zwischen Pinhao und Pocinho.
Die Zugfahrt (von Porto aus) dauert ungefähr dreieinhalb Stunden. Die erste Stunde der Fahrt (von Porto aus) führt durch eher nichtssagende Wohnviertel und langweilige Landschaften. Nach der Stadt Peso da Régua folgt die Bahnstrecke dem Fluss. Aus diesem Grund stiegen wir erst in Peso da Régua zu.
Atemberaubende Blicke auf den Douro und auf terrassenförmige Weinberge an enorm steilen Hügeln.
Kleine Videosequenz, welche einen Eindruck von der Fahrt durch das Douro-Tal vermitteln soll. Es lohnt sich, mit dem Zug durch das Douro-Tal zu fahren, denn etliche Regionen sind nur zu Fuß (oder eben mit der Bahn) zu besichtigen.